Baselbieter Regierung: Keine Nachzählung in Pratteln

Am Ergebnis der Gemeinderatswahl in Pratteln gibt es aus Sicht der Baselbieter Regierung trotz sehr knappem Ausgang nichts zu rütteln: Die Exekutive hat eine Wahlbeschwerde abgewiesen, wie sie am Dienstag mitteilte.

Am Ergebnis der Gemeinderatswahl in Pratteln gibt es aus Sicht der Baselbieter Regierung trotz sehr knappem Ausgang nichts zu rütteln: Die Exekutive hat eine Wahlbeschwerde abgewiesen, wie sie am Dienstag mitteilte.

Bei der Wahl des siebenköpfigen Gemeinderates von Pratteln hatten am 11. März acht Kandidierende das absolute Mehr erreicht. Stephan Ackermann (Unabhängige & Grüne) schied als überzählig aus dem Rennen; er lag nur zwei Stimmen hinter Elisabeth Schiltknecht (SP), die neben sechs weiteren Kandidierenden gewählt wurde.

Eine gegen dieses knappe Ergebnis eingereichte Beschwerde hat die Baselbieter Regierung nun abgewiesen. Konkrete Anhaltspunkte für eine fehlerhafte Auszählung oder für ein gesetzwidriges Verhalten konnte die Regierung nicht feststellen.

Eine technische Panne beim Wahlermittlungsprogramm sei zudem bei der Nachkontrolle behoben worden. „Ein knappes Resultat“, so die Baselbieter Regierung weiter, „begründet keinen Anspruch auf eine Nachzählung“.

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