Baselbieter Regierung vorläufig gegen weiteren KASAK-Kredit

Die Baselbieter Regierung ist bis auf weiteres gegen einen neuen „KASAK“-Sportanlagen-Kredit: Er legt dem Landrat zwar eine Vorlage zur Fortsetzung des Kantonalen Sportanlagen-Konzepts (KASAK) vor, beantragt aber den Verzicht auf einen Kredit.

Die Baselbieter Regierung ist bis auf weiteres gegen einen neuen „KASAK“-Sportanlagen-Kredit: Er legt dem Landrat zwar eine Vorlage zur Fortsetzung des Kantonalen Sportanlagen-Konzepts (KASAK) vor, beantragt aber den Verzicht auf einen Kredit.

In einer Mitteilung vom Dienstag begründet die Regierung ihr Vorgehen mit der derzeitigen Finanzlage des Kantons. Obwohl in den nächsten Jahren „weitere wichtige Sportanlagenprojekte“ realisiert werden sollten, beantrage sie dem Landrat, für KASAK 3 keinen weiteren Kredit zur Verfügung zu stellen.

Die letzte KASAK-Tranche sei ausgelaufen, sagte Bildungsdirektor Urs Wüthrich. Vorstösse im Landrat hätten indes ein KASAK 3 verlangt, und eine Erhebung bei den Gemeinden von 2009 habe ergeben, was realisiert werden könnte. Die Vorlage zeige dies auf, sage aber auch, warum jetzt kein Kredit gesprochen werden soll.

KASAK ist seit 2000 die Grundlage für die Sportanlagen-Politik der Regierung, mit dem Ziel namentlich eines möglichst flächendeckenden Angebots an Anlagen von kantonaler und überkommunaler Bedeutung. Aus den Krediten zu KASAK 1 und 2 zahlte der Kanton bisher Beiträge von 22,2 Millionen Franken an über 40 Projekte.

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