Baselbieter Verwaltung soll auf erneuerbare Energien umstellen

Die Baselbieter Kantonsverwaltung soll, wo immer möglich, auf Strom aus erneuerbarer Energie umstellen. Nötig ist dazu ein Grundsatzentscheid des Landrats, wie die Regierung am Dienstag mitteilte. Die Hälfte der anfallenden Mehrkosten soll die Verwaltung beim Strom einsparen.

Die Baselbieter Kantonsverwaltung soll, wo immer möglich, auf Strom aus erneuerbarer Energie umstellen. Nötig ist dazu ein Grundsatzentscheid des Landrats, wie die Regierung am Dienstag mitteilte. Die Hälfte der anfallenden Mehrkosten soll die Verwaltung beim Strom einsparen.

Gemäss dem Vorschlag der Regierung soll die Verwaltung künftig auf das jeweils günstigste, gänzlich aus erneuerbaren Energien stammende Stromprodukt wechseln. Die Mehrkosten beziffert sie auf rund eine halbe Million Franken. Das sind 12,7 Prozent mehr als die bisherigen Gesamtkosten für den Stromeinkauf.

Die Hälfte der Mehrkosten soll die Verwaltung indes durch geringeren Stromverbrauch einsparen. Dies ergäbe eine Einsparung von rund 5 Prozent auf dem gesamten heutigen Stromverbrauch von 37 Gigawattstunden. Spitäler und Sekundarschulen sind dabei nicht eingerechnet. Erfolgen soll die Umstellung per 1. Januar 2013.

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