Baselland hält an Feuer- und Wasserentnahmeverbot fest

Der Kanton Baselland hält am Feuerverbot im und beim Wald bis auf weiteres fest. In Kraft bleibt auch das Wasserentnahmeverbot aus Bächen und Flüssen. Das hat der Kantonale Krisenstab am Mittwoch mitgeteilt.

(Bild: URS FLUEELER)

Der Kanton Baselland hält am Feuerverbot im und beim Wald bis auf weiteres fest. In Kraft bleibt auch das Wasserentnahmeverbot aus Bächen und Flüssen. Das hat der Kantonale Krisenstab am Mittwoch mitgeteilt.

Die Niederschläge der vergangenen Tage seien für eine Entspannung der Lage zu gering gewesen, heisst es in der Mitteilung des Kantons Baselland. Der Waldboden sei nach wie vor trocken, und die Waldbrandgefahr sei hoch (Stufe 4 von 5). Brandgefahr gehe zudem von abgeernteten Stoppelfeldern aus.

Weiter zurück gingen die Grundwasserstände und Quellschüttungen; nennenswerte Probleme bei der Wasserversorgung gebe es allerdings noch keine. Insgesamt würden die am kommenden Wochenende erwarteten Niederschläge die Lage indes nicht wesentlich entschärfen.

Im Wald und innerhalb von 200 Metern vom Wald darf daher weiterhin kein Feuer entfacht werden, dies auch nicht an eingerichteten Feuerstellen und auf mitgebrachten Grills. Feuerwerk ist nur bei einem Mindestabstand von 200 Metern zum Wald gestattet. Verboten sind «Himmelslaternen».

Aus Bächen und Flüssen darf zudem kein Wasser entnommen werden; ausgenommen sind bewilligte Nutzungen an Birs und Rhein. Eine neue Lagebeurteilung wird der Krisenstab voraussichtlich am 12. August vornehmen.

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