Basler Altlasten-Kataster mit 400 Standorten im Internet

Der Kanton Basel-Stadt macht seinen Altlasten-Kataster im Internet öffentlich zugänglich. Der Kataster umfasst knapp 400 Standorte, die mit Schadstoffen belastet sind. Identifiziert und bewertet wurden insgesamt rund 4000 Standorte.

Der Kanton Basel-Stadt macht seinen Altlasten-Kataster im Internet öffentlich zugänglich. Der Kataster umfasst knapp 400 Standorte, die mit Schadstoffen belastet sind. Identifiziert und bewertet wurden insgesamt rund 4000 Standorte.

Die Bewertung der Standorte sei Ende 2012 abgeschlossen worden, teilte das Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt (WSU) am Mittwoch mit. Neben 3810 Betriebsstandorten wurden auch 125 Ablagerungs- und und 83 Unfallstandorte beurteilt.

Bei den sanierungspflichtigen Standorten wurden die nötigen Arbeiten bereits mehrheitlich ausgeführt, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Die beiden letzten noch offenen Sanierungen seien derzeit an der Kleinhüningerstrasse und im Werkareal Klybeck im Gang.

20 Standorte gelten als überwachungspflichtig. Bei ihnen muss regelmässig das Grundwasser überprüft werden.

Die übrigen im Kataster eingetragenen Standorte können nach Angaben des WSU unverändert belassen werden, bis Bauarbeiten oder eine andere Nutzung ansteht. Mit dem Kataster erfüllt Basel-Stadt eine Vorgabe der Altlasten-Verordnung des Bundes von 1998.

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