Basler Blaulichtorganisationen melden vergleichsweise ruhige Nacht

In Basel haben Polizei, Sanität und Feuerwehr in der Nacht auf Neujahr zwar viel zu tun gehabt. 120 Mal wurde die Polizei gerufen. Das Justiz- und Sicherheitsdepartement Basel-Stadt sprach in seiner Mitteilung aber von einer vergleichsweise ruhigen Silvesternacht.

In Basel haben Polizei, Sanität und Feuerwehr in der Nacht auf Neujahr zwar viel zu tun gehabt. 120 Mal wurde die Polizei gerufen. Das Justiz- und Sicherheitsdepartement Basel-Stadt sprach in seiner Mitteilung aber von einer vergleichsweise ruhigen Silvesternacht.

Vor allem wegen Schlägereien, Streitigkeiten, Zechprellereien und Lärm von Feuerwerk und grölenden Feiernden wurden in der Nacht die Notrufnummern der Polizei gewählt. Mehrere Personen, die allzu viel Alkoholisches konsumiert hatten, nahm die Polizei in Gewahrsam.

Die Sanität hatte 46 Einsätze zu leisten; die Einsatzteams waren praktisch pausenlos unterwegs. Die Mehrheit der Hilfsbedürftigen hatten zu tief ins Glas geschaut.

Die Feuerwehr musste fünf Mal ausrücken. In einem Hinterhof an der Maulbeerstrasse brannte wegen eines Feuerwerkskörpers eine Blache. Ein Brand wurde auch von der Emanuel Büchel-Strasse gemeldet. Dieser entpuppte sich im Nachhinein aber als Lagerfeuer.

Auch für Kundgebungen wurde der Jahreswechsel genutzt, wie die Behörden schrieben. Am Montagnachmittag marschierten Vermummte vor dem Gefängnis Bässlergut auf. Nach nur wenigen Minuten löste sich die Gruppe wieder auf. Ihre Botschaft sei unklar geblieben, hiess es in der Mitteilung dazu.

Junge Leute marschierten zudem in einem Demonstrationszug vom Voltaplatz zum Theodorskirchplatz, wie das Justiz- und Sicherheitsdepartement schrieb. Sie hinterliessen einige Sprayereien.

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