Basler Claraspital 2016 knapp rot – fast ein Drittel Baselbieter

Das Basler St. Claraspital hat im vergangenen Jahr wegen Bauprojekten knapp rot abgeschlossen – bei einem knapp positiven Betriebsergebnis. Von den stationären Patienten kamen 30 Prozent aus dem Kanton Baselland, wie das Spital am Montag mitteilte.

Das Basler St. Claraspital hat im vergangenen Jahr wegen Bauprojekten knapp rot abgeschlossen – bei einem knapp positiven Betriebsergebnis. Von den stationären Patienten kamen 30 Prozent aus dem Kanton Baselland, wie das Spital am Montag mitteilte.

Während die Zahl der stationär behandelten Patientinnen und Patienten um 1 Prozent auf insgesamt 10’783 stieg, legten die Ambulanten um 6,4 Prozent auf 36’467 Behandlungen zu. Mit 53 Prozent der grösste Anteil der Stationären entfiel auf Basel-Stadt. Der stadtkantonale Anteil sank leicht; das Umland legte weiter zu.

Mit seinem Fokus unter anderem auf Gastroenterologie, Viszeralchirurgie und Onkologie sieht sich das Spital «auf dem richtigen Weg». Getragen wird das Basler Privatspital mit 250 Betten vom Kloster Ingenbohl in Brunnen SZ.

Im 2016 attestiert sich das Spital «solide Finanzen»: Bei einem Gesamtaufwand von 202,7 Millionen Franken resultierte ein Jahresverlust von 1,7 Millionen. Dazu hätten ausserordentliche Abschreibungen im Zusammenhang mit Bauprojekten geführt – klammere man diese aus, ergebe sich ein Betriebsgewinn von 2,5 Millionen.

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