Basler GGG beschränkt ihre Tätigkeit auf fünf Bereiche

Die limitierten Mittel zwingen die Basler Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige (GGG) auf eine Konzentration ihrer Aktivitäten. Sie wird sich auf die Bereiche Bildung, Familie, Kultur, Soziales und Gesundheit fokussieren.

Die limitierten Mittel zwingen die Basler Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige (GGG) auf eine Konzentration ihrer Aktivitäten. Sie wird sich auf die Bereiche Bildung, Familie, Kultur, Soziales und Gesundheit fokussieren.

In der Bildung wird sich die GGG auf die Leseförderung von Kindern und die Erwachsenenbildung konzentrieren. Die Deutschkurse seien auch bei Expats beliebt, sagte GGG-Vorsteher Thomas Schmid am Donnerstag vor den Medien. Für Familien sollen Freizeit- und familienexterne Betreuungsangebote zur Verfügung gestellt werden,

Die Sparte Kultur wird Kulturschaffende aller Sparten fördern und im sozialen Bereich werden Menschen am Rand der Gesellschaft unterstützt. Die Abteilung Gesundheit wird sich auf die Beratung von kranken Menschen und auf die Prävention beschränken.

Die GGG stecke in einer «dynamischen Phase», sagte Geschäftsführer Dieter Erb. Die Finanzen konnten im Lot gehalten werden, allerdings nur, weil ein Vermögensübertrag zu einem Plus von 6,5 Millionen Franken in der Betriebsrechnung führte. Der Aufwand lag bei 17 Millionen Franken, der Ertrag bei 16,3 Millionen Franken.

Die GGG unterstützte mit 3,4 Millionen Franken eigene Organisationen und mit 2,9 Millionen Franken Dritte. Im letzten Jahr gingen 404 Gesuche um Förderbeiträge von Dritten ein; 192 wurden bewilligt.

Für den Umbau des Schmiedenhofs investiert die GGG vier Millionen Franken, 10 Millionen Franken steuert der Kanton bei. Im Jahre 2015 wird dort die moderne Stadtbibliothek auf einer Fläche von 2000 Quadratmetern den Betrieb aufnehmen. Im Schmiedenhof werden nach dem Umbau die Geschäftsstelle und mehrere Ressorts einquartiert.

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