Ein verdächtiges Fahrzeug beim französischen Grenzübergang Lysbüchel in Basel hat am Donnerstag zu dessen Sperrung für mehrere Stunden geführt. Busse wurden umgeleitet und eine Tramlinie gekürzt. Anfang Nachmittag hoben die französischen Behörden die Sperrung wieder auf.
Der Alarm war um 9.30 Uhr ausgelöst worden, weil Sprengstoff-Spürhunde bei jenem Fahrzeug angeschlagen hatten, wie ein Polizeisprecher einen Bericht der Zeitung «L’Alsace» bestätigte. Das Auto war in der Avenue de Bâle in Saint-Louis unweit des Grenzübergangs abgestellt.
In der Folge wurden Polizei und Feuerwehr sowie ein Sprengstoffteam aufgeboten. Die Sicherheitskräfte richteten eine Sicherheitszone ein und sperrten der Zugang zur Grenze.
Der Alarm konnte aufgehoben werden, nachdem die Experten festgestellt hatten, dass vom Fahrzeug keine Gefahr ausgeht. Das verdächtige Auto gehöre einem Schweizer, hiess es weiter.