Der Tourismus in Basel hat sich im ersten Halbjahr 2012 dank mehr einheimischen Gästen trotz Euro-Krise und Frankenstärke positiv entwickelt: Die Zahl der Hotelübernachtungen stieg in den ersten sechs Monaten um 3,4 Prozent auf 544’285 an.
Bei den einheimischen Gästen wurde ein Zunahme um 13,3 Prozent auf 158’525 Logiernächte registriert, wie das Statistische Amt des Kantons Basel-Stadt am Dienstag mitteilte. Bei den Gästen aus dem Ausland gingen die Logiernächte dagegen um 0,2 Prozent auf 385’760 zurück.
Auch im ersten Halbjahr wurden in Basel mehr als die Hälfte aller Übernachtungen von europäischen Gästen gebucht. Mit insgesamt 259’503 Übernachtungen musste indes ein Rückgang um 3 Prozent hingenommen werden. Bei den Deutschen, der mit Abstand grössten Gruppe unter den europäischen Hotelgästen, wurde gar ein Minus um 6 Prozent auf 86’303 Logiernächte registriert.
Positiv war dagegen die Entwicklung bei den Gästen aus den USA, bei denen die Logiernächte um 0,7 Prozent auf 56’444 zulegten. Und bei den Gästen aus Asien, die es in Basel allerdings nur auf einen Marktanteil von 7,6 Prozent bringen, wurde mit 41’536 Übernachtungen ein Plus von 10,4 Prozent erzielt.