Basler IWB wollen deutschen Windpark mit sieben Turbinen kaufen

Die Industriellen Werke Basel (IWB) wollen in Deutschland einen neuen Windpark kaufen. Die Anlage im brandenburgischen Calau nahe der Stadt Cottbus soll bald einmal vier Prozent des Basler Strombedarfs liefern.

Die Industriellen Werke Basel (IWB) wollen in Deutschland einen neuen Windpark kaufen. Die Anlage im brandenburgischen Calau nahe der Stadt Cottbus soll bald einmal vier Prozent des Basler Strombedarfs liefern.

Die IWB wollen den Windpark nach dessen Fertigstellung und Inbetriebnahme im August von der deutschen UKA-Gruppe vollständig übernehmen, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Über den Kaufpreis machen die IWB keine Angaben.

Der neue Windpark soll es mit sieben 140 Meter hohen Turbinen auf eine Leistung von insgesamt 21 Megawatt bringen. Erwartet wird eine Stromproduktion von rund 60 Millionen Kilowattstunden pro Jahr, was die IWB als „sehr gut“ beurteilen.

Nach Abschluss der Akquisition in Deutschland verfügen die IWB über insgesamt 75 Windturbinen. Diese befinden sich an neun Standorten in fünf Windregionen. Damit erreichen die Industriellen Werke nahezu die Hälfte der Produktionskapazität an erneuerbaren Energien, die sie bis 2015 anstreben.

Zugekauft werden sollen insgesamt 500 Millionen Kilowattstunden, wie es in der Mitteilung heisst. Auf diesem Weg soll die Versorgung Basel mit vollständig erneuerbarer Energie langfristig gewährleistet werden.

Nächster Artikel