Basler IWB zahlt fünf Millionen an Unterwerk-Erneuerung im Jura

Die Industriellen Werke Basel (IWB) beteiligen sich mit knapp fünf Millionen Franken an der Erneuerung der Unterstation Bassecourt im Jura. Jene sei ein wichtiger Anschlusspunkt für das Basler Stromnetz, teilten die IWB am Dienstag mit. Die Unterstation gehört den Bernischen Kraftwerken (BKW) und Swissgrid.

Die Industriellen Werke Basel (IWB) beteiligen sich mit knapp fünf Millionen Franken an der Erneuerung der Unterstation Bassecourt im Jura. Jene sei ein wichtiger Anschlusspunkt für das Basler Stromnetz, teilten die IWB am Dienstag mit. Die Unterstation gehört den Bernischen Kraftwerken (BKW) und Swissgrid.

Die Erneuerung der 1970 gebauten Unterstation rund 10 km westlich von Delsberg soll die Versorgungssicherheit sicherstellen. Die IWB nutzen deren Anlagen für den Energietransport nach Basel. Ohne jene Station in der Gemeinde Haute-Sorne JU müssten die IWB wohl ein eigenes Unterwerk bauen, sagte ein IWB-Sprecher auf Anfrage.

Die Bauarbeiten betreffen nur Anlageteile der BKW; sie haben am Dienstag begonnen und sollen bis im Sommer 2019 abgeschlossen werden. Kleine Innenraumanlagen für 132, 50 und 16 Kilovolt ersetzen dabei die alten grossen Freiluft-Schaltanlagen. Der Umbau reduziert den Lärm und schont die Landschaft, wie es weiter hiess.

BKW, IWB und die nationale Netzgesellschaft Swissgrid investieren zusammen rund 25 Millionen Franken; der IWB-Anteil liegt damit bei rund einem Fünftel. Dass sich Energieversorgungsunternehmen ausserhalb ihres Kerngebiets an Investitionen beteiligen, ist laut dem Sprecher «nicht unüblich in der Branche»; gemeinsame Anlagen brächten Synergien.

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