Insgesamt 1,37 Millionen Personen haben 2016 die öffentlichen und privaten Museen im Kanton Basel-Stadt besucht. Das sind 2,2 Prozent mehr Besucherinnen und Besucher als im Vorjahr.
Zahlenmässig war es für die 29 öffentlichen und privaten Museen das drittbeste Jahr seit 1992, wie das Präsidialdepartement am Mittwoch mitteilte. Insgesamt wurden in den Museen 1’374’857 Besuchende gezählt; 29’760 mehr als 2015.
Die Besucherzahlen für das Jahr 2015 hat der Kanton indes nachträglich korrigiert. Aufgrund eines verwaltungsinternen Zählfehlers waren gut 62’000 Besuchende zu viel ausgegeben worden, wie es bei der Abteilung Kultur auf Anfrage hiess.
Mit insgesamt 332’014 Besuchenden belegte 2016 erneut die Fondation Beyeler in Riehen den Spitzenplan, auch wenn deren Besucherzahlen um 31,1 Prozent zurückgingen. Einen starken Zuwachs verzeichnete das Kunstmuseum Basel, das im vergangenen Jahr seinen Erweiterungsbau eröffnet hat. Gezählt wurden insgesamt 258’860 Besuchende.
Einen hohen Zuwachs gab es gemäss Mitteilung im Naturhistorischen Museum, dem Antikenmuseum, dem Museum Kleines Klingental, in der Papiermühle sowie dem Spielzeug-, Dorf- und Rebbaumuseum in Riehen. Besucherrückgänge verzeichneten dagegen etwa das Museum für Geschichte, das Museum der Kulturen, das Spielzeug Welten Museum, das Anatomische Museum sowie das Museum für Wohnkultur.