Basler Polizei erwischt 564 Rotlicht-Sünder auf der A2

Nach einer dreistündigen Verkehrskontrolle auf der Autobahn A2 in Basel können bis zu 141’000 Franken in die Basler Staatskasse fliessen. Das Geld stammt von 564 Rotlicht-Sündern, denen eine Ordnungsbusse von 250 Franken droht.

Nach einer dreistündigen Verkehrskontrolle auf der Autobahn A2 in Basel können bis zu 141’000 Franken in die Basler Staatskasse fliessen. Das Geld stammt von 564 Rotlicht-Sündern, denen eine Ordnungsbusse von 250 Franken droht.

Erwischt worden waren diese Autolenkerinnen und -lenker am Montag ab 15.30 Uhr auf der A2 in Fahrtrichtung Deutschland, wie das Justiz- und Sicherheitsdepartement Basel-Stadt am Dienstag mitteilte. In der Breiteüberdeckung kontrollierte die Verkehrspolizei während rund drei Stunden ob das Rotlicht beachtet wird, mit welchem die linke Fahrspur in Zeiten mit viel Verkehr gesperrt wird.

Ziel dieser Massnahme ist es, den Spurwechsel vorzuziehen und Unfällen vorzubeugen. Weil zahlreiche Lenkerinnen und Lenker die Sperrung der Fahrspur gar nicht oder erst zu spät beachten, hat die Polizei im Februar eine erste Kontrolle durchgeführt. Damals waren innerhalb von zweieinhalb Stunden 588 Rotlicht-Sünder erwischt worden. Weitere Kontrollen sollen gemäss der Mitteilung folgen.

Nächster Artikel