Basler Polizei und Sanität blicken auf arbeitsreiche Nacht zurück

In Basel hat das neue Jahr mit viel Arbeit für Polizei und Sanität begonnen. Die Einsatzzentrale der Polizei zählte 118 Notrufe und 74 Polizeieinsätze. Die Sanität musste 36 Mal wegen Notfällen ausrücken, in den meisten Fällen, um Betrunkene ins Spital zu bringen.

In Basel hat das neue Jahr mit viel Arbeit für Polizei und Sanität begonnen. Die Einsatzzentrale der Polizei zählte 118 Notrufe und 74 Polizeieinsätze. Die Sanität musste 36 Mal wegen Notfällen ausrücken, in den meisten Fällen, um Betrunkene ins Spital zu bringen.

Neben Menschen, die über den Durst getrunken hatten, beschäftigten Lärm, Streitereien und Schlägereien die Einsatzkräfte, wie das Justiz- und Polizeidepartement Basel-Stadt am Freitag mitteilte.

Gegen 22 Uhr am Silvesterabend formierte sich beim Vogesenplatz eine Kundgebung. Bis zu 80 Personen zogen über die Johanniterbrücke ins Kleinbasel. Unterwegs hinterliessen sie Sprayereien. In der Riehentorstrasse löste sich der Umzug wieder auf.

Vergleichsweise ruhig hatte es die Berufsfeuerwehr. Ihre Einsatzkräfte leisteten während des Feuerwerks über dem Rhein Sicherheitswache. Ausrücken mussten sie unter anderem wegen einer defekten Steckdose und wegen eines Fehlalarms.

Ruhiger Silvester in Basel-Land

In Basel-Land verlief der Jahreswechsel relativ ruhig, wie die Polizei Basel-Landschaft am Freitag mitteilte. Es sei in der Silvesternacht zu keinen schwerwiegenden Vorfällen gekommen. Ausrücken mussten die Sicherheitskräfte rund 50 Mal, meist wegen kleineren Streitigkeiten oder Lärmklagen.

Auch die grosse Silvesterparty in der St. Jakobshalle ging ohne grosse Probleme über die Bühne. Eine Ausnahme bildeten kleinere Zwischenfälle, die auf zu viel Alkohol zurückgingen.

Nächster Artikel