Die Schulraumoffensive der Basler Regierung mit Investitionen von 790 Millionen Franken ist weiter auf Kurs. Für die geplante Erweiterung der Primarschule Volta wurde jedoch eine neue Lösung an einem neuen Standort gefunden.
In der Schulraumoffensive der Basler Regierung war bisher vorgesehen, neben dem Primarschulhaus Volta an der Wasserstrasse einen Neubau zu erstellen. Stattdessen soll nun ein bestehendes Gebäude an der Elsässerstrasse 209 zu einem Schulhaus umfunktioniert werden, wie die regierungsrätliche Delegation Schulraumplanung am Dienstag mitteilte.
Begründet wird die neue Lösung im Communiqué mit den engen Platzverhältnissen am Standort der Primarschule Volta, den tendenziell steigenden Schülerzahlen sowie mit der Möglichkeit, im Quartier einen neuen Schulstandort zu schaffen. Das Gebäude, das als neues Schulhaus vorgesehen ist, befindet sich auf jenem Teil des Coop-Areals, das der Kanton Basel-Stadt 2013 erworben hatte.
Das Areal ist Bestandteil des Entwicklungsgebiets Volta Nord. Für dieses wird derzeit ein Bebauungsplan mit Wohn- und Gewerbenutzung erarbeitet. Von den bestehenden Gebäude eigne sich das Haus an der Elsässerstrasse 209 für den Einbau einer Schule mit einer oder mehreren Klassenzügen gut, heisst es in der Mitteilung.
Die Erweiterung der Primarschule Volta ist Bestandteil der Schulraumoffensive, die im Stadtkanton bis 2020 Investitionen von 790 Millionen Franken vorsieht. Hauptauslöser der rund 60 Projekte ist die Schulharmonisierung. Gemäss der Mitteilung kommen die Arbeiten zeitlich und auch von den Kosten her planmässig voran.