Basler Privatspitäler 2013 mit mehr Patientenfällen

Die acht Basler Privatspitäler haben im vergangenen Jahr 25’856 Patientenfälle behandelt. Im Vorjahr waren dies noch 24’740 gewesen, wie aus der am Mittwoch publizierten Jahresstatistik der Basler Privatspitäler-Vereinigung (BPSV) hervorgeht.

Die acht Basler Privatspitäler haben im vergangenen Jahr 25’856 Patientenfälle behandelt. Im Vorjahr waren dies noch 24’740 gewesen, wie aus der am Mittwoch publizierten Jahresstatistik der Basler Privatspitäler-Vereinigung (BPSV) hervorgeht.

Die Zahl der Pflegetage beziehungsweise -nächte wuchs gegenüber dem Vorjahr um 5915 auf 253’092. Auf den Akutbereich entfielen davon 125’117, auf die Psychiatrie 23’791, auf die Rehabilitation 95’410 und auf die Palliativmedizin 8774.

137’045 Pflegetage entfielen auf Patienten und Patientinnen aus dem Kanton Basel-Stadt und 69’407 auf solche aus Baselland. 35’884 Pflegetage gezählt wurden von Patienten aus der übrigen Schweiz, 10’756 Pflegetage zudem von solchen aus dem Ausland.

Die Bettenbelegung entwickelte sich in den einzelnen Häusern unterschiedlich und bewegte sich zwischen 60 und 95,9 Prozent. Nicht berücksichtigt ist dabei infolge einer neuen Berechnungsmethode die Akutsomatik. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag je nach Ausrichtung des Spitals zwischen 4,1 Tagen und 70,1 Tagen.

Die acht Privatspitäler sind das Adullam-Geriatriespital, das Bethesda-Spital, die Merian Iselin Klinik, die Klinik Sonnenhalde, das Palliativzentrum Hildegard, die Rega Chrischona, das REHAB Basel und das St. Claraspital. Ihr Personalbestand umfasste 2013 total 2357,5 Vollzeitstellen, 52,7 mehr als im Vorjahr.

Einige nun notierte Zahlen zu 2012 decken sich nicht mit den vor Jahresfrist publizierten. Bei der BPSV war zu erfahren, dass zu Akutspitälern ein neues System gelte, mit dem Tage statt Nächte gezählt würden. So fielen jeweils Eintritts- und Austrittstag weg. Weil für 2013 nur die neue Zählweise vorgelegen sei, habe man die 2012er-Zahlen entsprechend umgerechnet.

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