Basler Regierung beantragt 16 Millionen für AUE-Nullenergie-Neubau

Der Neubau für das baselstädtische Amt für Umwelt und Energie (AUE) an der Spiegelgasse rückt näher. Für das Bürogebäude beantragt die Regierung dem Grossen Rat nun einen Baukredit von rund 16 Millionen Franken.

Der Neubau für das baselstädtische Amt für Umwelt und Energie (AUE) an der Spiegelgasse rückt näher. Für das Bürogebäude beantragt die Regierung dem Grossen Rat nun einen Baukredit von rund 16 Millionen Franken.

Realisiert werden soll das Projekt bis 2019, wie die Basler Regierung am Dienstag mitteilte. Der Neubau soll den Standard Minergie-A-Eco erfüllen und seinen Energiebedarf selbst abdecken können. Erreicht werden soll dieses Ziel unter anderem mit einer Photovoltaikanlage.

Entworfen wurde das Projekt gegenüber dem Spiegelhof vom Basler Büro jessenvollenweider Architketur, das 2013 einen Wettbewerb gewonnen hatte. Der Neubau, der bezüglich Nachhaltigkeit und Arbeitsplatzqualität Vorbildcharakter habe, sei landesweit das erste Verwaltungsgebäude in einer Innenstadt, für welches das genannte Minergie-Label angestrebt werde, hält die Regierung fest.

Derzeit ist das AUE noch in Kleinhüningen an der Hochbergerstrasse in einem 1968 erstellten Gebäude untergebracht. Dieses müsste aber umfassend saniert werden, weil es die aktuellen energetischen Standards nicht erfüllt Zudem strebt der Regierungsrat eine Konzentration der Verwaltungsstandorte an.

Auf einen möglichst geringen Energieverbrauch wird beim AUE-Projekt nicht erst beim Betrieb, sondern schon beim Bau geachtet. Deshalb ist als Konstruktion ein Holzskelettbau vorgesehen, der mit Recyclingbetondecken kombiniert wird.

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