Basler Regierung beantragt 35 Millionen für Erlenmatt-Schulhaus

Die Regierung beantragt einen Projektierungskredit für das Erlenmatt-Schulhaus. Gerechnet wird mit 35 Millionen Franken.

Haben bald einen neuen Schulweg: Die Kinder im Erlenmatt-Quartier. (Bild: Hansjörg Walter)

Die Regierung beantragt einen Projektierungskredit für das Erlenmatt-Schulhaus. Gerechnet wird mit 35 Millionen Franken.

Der Bau einer Primarschule auf dem Basler Erlenmattareal rückt näher. Die Regierung beantragt dem Grossen Rat für das Projekt einen Kredit von 35 Millionen Franken, wie sie am Dienstag mitteilte. Realisiert werden soll der Neubau bis 2017. Verwirklicht werden soll ein Entwurf von Luca Silva Architekten. Dieses Basler Büro hat Ende 2012 den Wettbewerb für das neue Schulhaus gewonnen.

Das viergeschossige Gebäude im Süden der Erlenmatt bietet Platz für zwölf Primarschulklassen. Highlight ist eine Aula im obersten Geschoss mit Aussicht auf das wachsende Quartier.

Weiter umfasst das Projekt einen Doppelkindergarten sowie eine teilweise unterirdische Dreifachturnhalle. Diese soll auch der Quartierbevölkerung und Vereinen zur Verfügung stehen, wie es in der Mitteilung heisst.

Neben dem Baukredit von 35 Mio. Fr. muss das Parlament für das neue Schulhaus auch eine Zonenänderung bewilligen und den Bebauungsplan für die Erlenmatt anpassen. Die Erlenmatt-Vorlage von 2003 hatte noch eine kleinere Schulanlage vorgesehen. Im Zusammenhang mit der Schulreform Harmos hätten sich die Platzbedürfnisse jedoch erhöht, heisst es im Communiqué.

Nächster Artikel