Mit einem verkehrspolitischen Leitbild will die Basler Regierung auch in Zukunft den öffentlichen und den Velo-Verkehr fördern. Geplant sind rund 30 Massnahmen, die eine «bedarfsgerechte Mobilität» ermöglichen.
Die Massnahmen seien aufeinander abgestimmt und bildeten ein Gesamtpaket, heisst es in einer Medienmitteilung des Bau- und Verkehrsdepartements vom Donnerstag. Namentlich soll in den Quartieren die Verkehrsberuhigung fortgesetzt werden. Die Autos sollen auf Hauptverkehrsachsen geleitet werden.
Der Regierungsrat will zudem weiterhin in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs investieren. Vor allem sollen grenzüberschreitende Tram- und S-Bahnlinien erstellt und das Velonetz ausgebaut werden.
Das verkehrspolitische Leitbild enthalte alle wichtigen Massnahmen für die nächsten 10 bis 15 Jahre, heisst es weiter. Es ersetze den Verkehrsplan 2001.