Basler Regierung gegen Buslinienverlängerung zum Bahnhof SBB

Die Basler Regierung will die Buslinien 80 und 81 weiterhin nicht zum Basler SBB-Bahnhof verlängern. Grund ist der geringe Nutzen für die Fahrgäste im Verhältnis zu den zusätzlichen Betriebskosten, wie sie am Dienstag mitteilte.

Die Basler Regierung will die Buslinien 80 und 81 weiterhin nicht zum Basler SBB-Bahnhof verlängern. Grund ist der geringe Nutzen für die Fahrgäste im Verhältnis zu den zusätzlichen Betriebskosten, wie sie am Dienstag mitteilte.

Die 1012 vorgelegte Studie zum Tramnetz 2020 habe zudem gezeigt, dass wegen der räumlichen und betrieblichen Kapazitäten nur eine beschränkte Zahl von Linien den Centralbahnplatz beim Bahnhof bedienen können, heisst es in der Mitteilung weiter. Die beiden aus Baselland heranführenden Buslinien enden heute am Aeschenplatz.

Die Verlängerung der Linien hatte ein parlamentarischer Vorstoss im Basler Grossen Rat verlangt, der 2006 eingereicht worden war. Die Regierung beantragt dem Parlament nun, diesen als erledigt abzuschreiben. Gegen die Verlängerung hatte sich bereits 2009 auch die Baselbieter Regierung ausgesprochen.

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