Basler Regierung stellt Weichen beim Ausbau des Tramnetzes

Die Basler Regierung hat die Weichen gestellt für den künftigen Ausbau des Tramstreckennetzes. Ganz oben auf der Prioritätenliste figurieren die neuen Tramlinien Grenzacherstrasse-Schwarzwaldstrasse, Klybeck-Kleinhüningen sowie Claragraben.

Die Basler Regierung hat die Weichen gestellt für den künftigen Ausbau des Tramstreckennetzes. Ganz oben auf der Prioritätenliste figurieren die neuen Tramlinien Grenzacherstrasse-Schwarzwaldstrasse, Klybeck-Kleinhüningen sowie Claragraben.

Für diese neuen Tramstrecken sollen nun Vorstudien erstellt werden, wie das Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt (BVD) am Freitag bekannt gab. Für die neue Tramlinie über die Johanniterbrücke, die dereinst die stark frequentierte Buslinie 30 ersetzen soll, werde zudem die Linienführung vertieft geprüft.

Zwei der priorisierten Tramprojekte will die Regierung bis Ende 2016 als Vorprojekte beim Bund für das Agglomerationsprogramm der dritten Generation anmelden, um von Bundesbeiträgen bis zu 50 Prozent profitieren zu können. Die Auswahl der beiden Projekte soll Anfang 2016 aufgrund der Vorstudien erfolgen.

Für den Ausbau des Tramnetzes hatte der Basler Grosse Rat 2012 350 Millionen für zehn Jahre bereitgestellt. Grundlage ist das Konzept Tramnetz 2020″ das in der ganzen Region Basel insgesamt 19 neue Tramkilometer umfasst. Die Priorisierung überliess das Parlament damals der Regierung.

Nächster Artikel