Basler Regierung vom Novartis-Abbau überrascht

Das Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt (WSU) des Kantons Basel-Stadt zeigt sich überrascht vom geplanten Stellenabbau bei Novartis. Vom Konzern wird erwartet, dass er Entlassungen mit allen Mitteln vermeidet undHärtefälle mit einem grosszügigen Sozialplan verhindert.

Das Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt (WSU) des Kantons Basel-Stadt zeigt sich überrascht vom geplanten Stellenabbau bei Novartis. Vom Konzern wird erwartet, dass er Entlassungen mit allen Mitteln vermeidet undHärtefälle mit einem grosszügigen Sozialplan verhindert.

Novartis hat am Dienstag angekündigt, dass in Basel bis zu 500 Stellen abgebaut und gleichzeitig mehrere hundert Arbeitsplätze neu geschaffen werden, ein Teil davon auch in Basel. Das WSU habe von dieser Verlagerung von Stellen «überrascht und mit Besorgnis Kenntnis genommen», heisst es in einer Mitteilung.

Das WSU sicherte den vom Stellenabbau Betroffenen seine Unterstützung zu. Departementsvorsteher Christoph Brutschin liess sich zudem vom Konzern versichern, dass die bevorstehende Umstrukturierung an den Plänen für den personellen und baulichen Ausbau des Novartis Campus nichts ändern.

Nächster Artikel