Basler Regierung will grössere Containersiedlung für Flüchtlinge

Die Basler Regierung will die Kapazität der geplanten Containersiedlung für Flüchtlinge auf dem Areal der ehemaligen BVB-Werkstätten um 100 Plätze erhöhen. Sie beantragt dem Grossen Rat dazu eine Aufstockung der bereits bewilligten Ausgaben um 4,2 Millionen Franken.

Die Basler Regierung will die Kapazität der geplanten Containersiedlung für Flüchtlinge auf dem Areal der ehemaligen BVB-Werkstätten um 100 Plätze erhöhen. Sie beantragt dem Grossen Rat dazu eine Aufstockung der bereits bewilligten Ausgaben um 4,2 Millionen Franken.

In der Containersiedlung an der Münchensteinerstrasse sollen neu bis zu 250 Flüchtlinge untergebracht werden können, wie die Regierung am Dienstag mitteilte. Neben den zusätzlichen Wohnplätzen will sie auch zehn weitere Büroplätze für das Betreuungspersonal errichten. Bisher waren drei geplant.

Vorgesehen sind neben Wohnmodulen mit Küchen und Nasszellen auch ein Spielplatz für Kinder und ein Schulungsraum. Den Betrieb übernimmt die Sozialhilfe Basel.

Der Grosse Rat hatte im Dezember gut sieben Millionen Franken für Planung und Bau der Containersiedlung bewilligt. Nun sind für das Projekt 11,2 Millionen Franken vorgesehen. Die Wohnungen sollen gegen Ende des laufenden Jahres bezogen werden.

Nächster Artikel