Basler Staatsrechnung schliesst mit unerwartet hohem Überschuss

Die Rechnung 2013 des Kantons Basel-Stadt fällt deutlich besser aus als erwartet: Bei einem budgetierten Plus von 6,8 Millionen Franken resultierte ein Überschuss von 85,4 Millionen Franken, wie die Regierung am Mittwoch mitteilte.

Das Wappen von Basel-Stadt (Symbolbild) (Bild: sda)

Die Rechnung 2013 des Kantons Basel-Stadt fällt deutlich besser aus als erwartet: Bei einem budgetierten Plus von 6,8 Millionen Franken resultierte ein Überschuss von 85,4 Millionen Franken, wie die Regierung am Mittwoch mitteilte.

Damit schreibt der Stadtkanton zum neunten Mal in Folge schwarze Zahlen. Zurückgeführt wird das unerwartet gute Ergebnis in erster Linie auf Sonderfaktoren. So konnten Rückstellungen für die Sanierung der Pensionskasse im Umfang von rund 40 Mio. Fr. aufgelöst werden.

Zudem fielen dank Grossprojekten die Einnahmen des Mehrwertabgabefonds um 20 Mio. Fr. höher aus als geplant. Auf der andern Seite war der Steuerertrag weniger hoch als budgetiert, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.

Besser als erwartet fiel mit einem Plus von 16,6 Mio. Fr. auch der Finanzierungssaldo aus. Budgetiert war ein negativer Saldo von 178,7 Mio. Franken. Der Kanton Basel-Stadt konnte vergangenes Jahr nicht nur seine Investitionen aus eigenen Mitteln finanzieren, sondern auch seine Nettoschulden auf nunmehr 2,034 Mrd. Fr. reduzieren.

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