Basler Tourismus trotzt schwachem Euro – wieder mehr Logiernächte

Die Zahl der Übernachtungen hat im letzten Jahr in Basel-Stadt trotz der Euro-Krise weiter zugelegt. Verglichen mit 2011 wurden 2600 Logiernächte mehr registriert. Bei einer Gesamtzahl von 1,082 Mio. Logiernächten bedeutet dies ein Plus von 0,2 Prozent.

Die Zahl der Übernachtungen hat im letzten Jahr in Basel-Stadt trotz der Euro-Krise weiter zugelegt. Verglichen mit 2011 wurden 2600 Logiernächte mehr registriert. Bei einer Gesamtzahl von 1,082 Mio. Logiernächten bedeutet dies ein Plus von 0,2 Prozent.

Eine Analyse der Gästeherkunft zeige, dass die EU-Kundschaft um 4,9 Prozent abgenommen habe, teilte das Statistische Amt am Montag mit. Deutlich weniger Besucher kamen aus Deutschland. Die Euro-Schwäche habe sich 2012 wie schon im Vorjahr bei praktisch allen Ländern der Eurozone bemerkbar gemacht.

Der Nachfragerückgang aus Europa wurde durch eine stark gestiegene Zahl von Gästen aus der Schweiz (+2,3 Prozent) und von ausserhalb Europas nur teilweise kompensiert. Die Auslandnachfrage sank insgesamt um 0,5 Prozent.

Im Mittel des Jahres betrug die Zimmerbelegung der Basler Hotels 60,1 Prozent; dies sind 0,7 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Auslastungs-Höhepunkte für die Hotellerie waren wiederum die grossen Messen Baselworld im März und Art im Juni. Gemäss dem Statistischen Amt zeichnet sich ein Trend zu Dreistern- statt Vier- oder Fünfstern-Hotels ab.

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