Bauarbeiten am Lehnenviadukt Killwangen AG gehen planmässig voran

Die Bauarbeiten am Lehnenviadukt entlang des Limmatufers zwischen Killwangen und Spreitenbach AG sind auf Kurs. Die neue Gleisverbindung dient vor allem dem Güterverkehr und kostet rund 74 Millionen Franken. Finanziert wird das Bauwerk aus dem FinöV-Fonds des Bundes.

Die Bauarbeiten am Lehnenviadukt entlang des Limmatufers zwischen Killwangen und Spreitenbach AG sind auf Kurs. Die neue Gleisverbindung dient vor allem dem Güterverkehr und kostet rund 74 Millionen Franken. Finanziert wird das Bauwerk aus dem FinöV-Fonds des Bundes.

Mit dem Bau wurde Mitte 2013 begonnen. Inzwischen wurde die Hilfsbrücke für den Bau des Lehnenviaduktes fertig gestellt, wie die SBB am Donnerstag mitteilte. Von der Hilfsbrücke aus werden die Pfähle für die Pfeiler-Fundamente in den Boden gebohrt. Nächstes Jahr wird die Hilfsbrücke in ein Lehrgerüst umgebaut, auf dem dann das Viadukt erstellt wird.

Gebaut wird das 340 Meter lange Viadukt parallel zur bestehenden Bahnlinie entlang der Limmat. Erstellt wird es, damit die Güterzüge ab Wettingen nicht die Gleise der Hauptlinie Bern- beziehungsweise Basel-Zürich queren müssen, um in den Rangierbahnhof Limmattal einfahren zu können.

Für den Anschluss des Viadukts an die bestehenden Anlagen werden einzelne Gleise und Weichenverbindungen verändert oder neu gebaut. Die SBB beseitige damit den Kreuzungskonflikt im Raum Killwangen-Spreitenbach und verbessere so die Pünktlichkeit der Personenzüge, heisst es in der Mitteilung. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis 2016.

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