Beat Feuz in Kvitfjell nur knapp an Top 3 vorbei – Sieg von Paris

Beat Feuz sorgt in der Weltcup-Abfahrt in Kvitfjell mit Platz 5 erneut für ein Topresultat. Der Berner verliert auf Sieger Dominik Paris nur 0,36 Sekunden. Zweitbester Schweizer ist Carlo Janka (13.).

Beat Feuz fehlten in der Abfahrt von Kvitfjell nur zwölf Hundertstel zu einer Top-3-Platzierung (Bild: sda)

Beat Feuz sorgt in der Weltcup-Abfahrt in Kvitfjell mit Platz 5 erneut für ein Topresultat. Der Berner verliert auf Sieger Dominik Paris nur 0,36 Sekunden. Zweitbester Schweizer ist Carlo Janka (13.).

Dem zu Saisonbeginn verletzten Feuz fehlten im norwegischen Skiort, wo er am 11. März 2011 seinen ersten Weltcupsieg geschafft hatte, nur zwölf Hundertstel zu seinem vierten Podestplatz des Winters nach Kitzbühel (2. Platz), Garmisch (3.) und Chamonix (3.).

Der Sieg ging wie in der letzten Abfahrt von Chamonix an Dominik Paris. Der 26-jährige Südtiroler holte sich den sechsten Weltcupsieg, den fünften in der Disziplin Abfahrt. Für die Überraschung des Tages war Valentin Giraud Moine als Zweiter besorgt. Der Franzose, zuvor im Weltcup noch nie in den Top 10, verlor auf Paris nur zwei Zehntel. Der 3. Platz ging an den Amerikaner Steven Nyman.

Janka mit 1,19 Sekunden Rückstand

Carlo Jankas Rückstand auf die Spitze betrug 1,19 Sekunden. Auch Marc Gisin durfte nicht zufrieden sein. Der 19. Platz reichte für den Obwaldner nicht aus, um sich für das Weltcup-Finale von kommender Woche in St. Moritz zu qualifizieren. Ralph Weber wurde 25.

In der Abfahrts-Wertung liegt Aksel Lund Svindal zwar nach wie vor in Führung. Doch der seit Kitzbühel verletzte Norweger musste in Kvitfjell Peter Fill aufschliessen lassen. Der Italiener, der in den zwei Trainings in Norwegen mit den Rängen 1 und 2 überzeugt hatte, musste sich am Samstag allerdings mit dem enttäuschenden 10. Platz begnügen.

Neben Fill (436 Punkte) können auch sein italienischer Landsmann Paris (432), der Norweger Kjetil Jansrud (382) und der Franzose Adrien Théaux (370) die kleine Kristallkugel noch gewinnen. Ausstehend ist noch die Abfahrt beim Weltcup-Finale von nächster Woche in St. Moritz.

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