Behörden entwarnen nach erstem Fall der Newcastle-Seuche

Nach dem ersten Fall der Newcastle-Seuche in 13 Jahren im Legehennenbetrieb von Marin NE geben die Behörden eine erste vorsichtige Entwarnung. Die getroffenen Massnahmen haben offenbar eine Weiterverbreitung der Krankheit verhindert.

Legehennen (Archiv) (Bild: sda)

Nach dem ersten Fall der Newcastle-Seuche in 13 Jahren im Legehennenbetrieb von Marin NE geben die Behörden eine erste vorsichtige Entwarnung. Die getroffenen Massnahmen haben offenbar eine Weiterverbreitung der Krankheit verhindert.

„Eine erste Kontrolle der Kontaktbetriebe durch amtliche Tierärztinnen und Tierärzte lässt die Hoffnung aufkommen, dass es bei dem Einzelfall bleibt“, teilte das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) am Dienstag mit.

Nach Ausbruch der Newcastle-Krankheit wurde der Betrieb stillgelegt, die Tiere getötet und die Eier auf dem Betrieb vernichtet. Zudem wurden alle Geflügelbetriebe ausfindig gemacht, welche vom Seuchenbetrieb in den vergangenen Wochen Eier zugekauft und so womöglich das Virus eingeschleppt hatten.

Die Tierärzte konnten nach ersten Untersuchungen in keinem der Kontaktbetriebe Auffälligkeiten oder klinische Symptome bei den Legehennen feststellen.

Sicherheit, dass die Seuche nicht eingeschleppt wurde, geben erst die labordiagnostischen Untersuchungen. Diese stehen derzeit noch aus. Das BVET erwartet die Resultate in den kommenden Tagen.

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