Bei Erdrutschen im Südtirol sterben zwei Menschen

In Südtirol sind bei Erdrutschen und Hochwasser zwei Frauen ums Leben gekommen. Nach schweren Unwettern wurden von den Schlamm- und Wassermassen im Wipptal Häuser weggerissen, Autos in einem Tunnel eingeschlossen und die Brennerbahnlinie unterspült.

Verwüstung nach dem Unwetter im Südtirol (Bild: sda)

In Südtirol sind bei Erdrutschen und Hochwasser zwei Frauen ums Leben gekommen. Nach schweren Unwettern wurden von den Schlamm- und Wassermassen im Wipptal Häuser weggerissen, Autos in einem Tunnel eingeschlossen und die Brennerbahnlinie unterspült.

In den Orten Afens und Tufer drang der abrutschende Schlamm in mehrere Bauernhöfe ein. Dabei kamen die beiden Frauen auf ihren Höfen ums Leben, wie Südtirol-Online am Sonntag berichtete.

„Hagelschläge haben die Situation noch verschlimmert“, erklärte der Südtiroler Landeshauptmann Luis Durnwalder zu den erheblichen Sachschäden. Etwa 150 Menschen, die an einem Hochwasser führenden Bach wohnen, wurden in der Nacht vorsorglich in Sicherheit gebracht.

Die Brennerbahnlinie und mehrere Strassen wurden gesperrt. Hunderte Feuerwehrleute waren nachts vor allem im Wipptal im Einsatz. Am Sonntag begannen dann bereits die Aufräumarbeiten in der Region.

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