Bei Obwaldner Todesopfer handelt es sich um Fluglehrer und -schüler

Bei den beim Flugzeugabsturz am Dienstag in Kägiswil bei Sarnen OW verunglückten Personen handelt es sich um einen Fluglehrer, seinen Flugschüler sowie einen Passagier. Sie waren auf einem Schnupperflug unterwegs.

Bergungsarbeiten in Kägiswil (Archiv) (Bild: sda)

Bei den beim Flugzeugabsturz am Dienstag in Kägiswil bei Sarnen OW verunglückten Personen handelt es sich um einen Fluglehrer, seinen Flugschüler sowie einen Passagier. Sie waren auf einem Schnupperflug unterwegs.

Das vierplätzige Propellerflugzeug Piper Cadet startete in Kägiswil zu einem Schulungsflug nach Sichtflugregeln. Danach wollte der Pilot von Norden her in Kägiswil landen. Nach einem Durchstart auf der Piste 21 stürzte die Maschine gegen 17.25 Uhr auf eine Wiese, wie es im Vorbericht der Schweizerischen Unfalluntersuchungsstelle (SUST) heisst.

Im Cockpit sass ein 67-jähriger Fluglehrer aus Nidwalden. Sein Flugschüler war 21 Jahre alt und stammte aus Obwalden. An Bord war zudem ein Passagier ebenfalls aus Obwalden. Alle drei Insassen erlitten beim Absturz tödliche Verletzungen.

Beim verunglückten Piloten handelt es sich um den Cheffluglehrer der Flugbetriebs AG Sarnen-Kägiswil. Er war Mitglied des Zentralvorstands und Ehrenpräsident des Motorflug-Verbandes der Schweiz, wie der Aero-Club Schweiz auf seiner Homepage mitteilte.

Bei der Maschine handelt es sich um ein Propellerflugzeug Piper Cadet des Typs PA-28-161. Das Kleinflugzeug mit vier Sitzen hat Baujahr 1989 und wiegt rund eine Tonne. Die Unglücksmaschine gehört gemäss Luftfahrzeugregister der Flugbetriebs AG Sarnen-Kägiswil.

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