Bei schweren Schneefällen im Norden Japans sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Auf der nördlichen Hauptinsel Hokkaido erstickten eine Frau und ihre drei Kinder in ihrem Auto, als Schneemassen das Fahrzeug in der Stadt Nakashibetsu begruben.
Die Vier wurden in der Nacht zum Sonntag ins Spital gebracht, wo jedoch nur noch ihr Tod festgestellt wurde, wie die Nachrichtenagentur Kyodo am Sonntag meldete. Im gleichen Ort erfror eine 23-Jährige auf offenem Feld, nachdem sie sich aus ihrem eingeschneiten Auto befreit hatte.
In Yubetsu starb ein 53-jähriger Fischer, als er seine neun Jahre alte Tochter mit seinem eigenen Körper vor einem Schneesturm in Schutz nahm. Die Kleine überlebte. Auch in den Orten Abashiri und Furano erfroren ein 54 Jahre und ein 76 Jahre alter Mann, wie Kyodo weiter meldete.