Bekele verpasst in Berlin Marathon-Weltrekord um sechs Sekunden

Der Äthiopier Kenenisa Bekele gewinnt zum ersten Mal den Berlin-Marathon. Der 34-Jährige verpasst den Weltrekord in einem spannenden Rennen nur um sechs Sekunden.

Der Äthiopier Kenenisa Bekele verpasste bei seinem Triumph in Berlin den Marathon-Weltrekord um lediglich sechs Sekunden (Bild: sda)

Der Äthiopier Kenenisa Bekele gewinnt zum ersten Mal den Berlin-Marathon. Der 34-Jährige verpasst den Weltrekord in einem spannenden Rennen nur um sechs Sekunden.

Der dreifache Olympiasieger und fünffache Weltmeister auf der Bahn triumphierte in glänzenden 2:03:03 Stunden.

Auf dem letzten Kilometer setzte sich Bekele, der von seinem Heimatland für den Olympia-Marathon in Rio nicht selektioniert worden war, vom grossen Favoriten Wilson Kipsang aus Kenia ab. Der Sieger von 2013 wurde diesmal in 2:03:13 Stunden Zweiter.

Als Dritter kam dessen Landsmann Evans Chebet in 2:05:31 ins Ziel. Der Kenianer Dennis Kimetto, der vor zwei Jahren in Berlin in 2:02:57 Stunden triumphiert hatte, bleibt damit Weltrekordler auf den klassischen 42,195 Kilometern.

Bei den Frauen feierte die Äthiopierin Aberu Kebede nach 2010 und 2012 ihren dritten Triumph am Berlin-Marathon.

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