Belgischer Doppelsieg im Championat von Basel

Der erste Höhepunkt des 5. CSI Basel endet mit einem belgischen Doppelsieg. Grégory Wathelet gewinnt mit Conrad das Championat von Basel vor seinem Landsmann Peter Devos auf Dream of India Greenfield.

Grégory Wathelet sicherte sich das Championat der Stadt Basel (Bild: Si)

Der erste Höhepunkt des 5. CSI Basel endet mit einem belgischen Doppelsieg. Grégory Wathelet gewinnt mit Conrad das Championat von Basel vor seinem Landsmann Peter Devos auf Dream of India Greenfield.

Die Belgier haben den ersten Höhepunkt des 5. CSI Basel dominiert: Grégory Wathelet gewinnt mit Conrad das Championat von Basel vor seinem Landsmann Peter Devos auf Dream of India Greenfield.

Bester Schweizer wurde als Vierter Pius Schwizer mit Toulago. Ihm glückte der einzige Schweizer Nullfehlerritt im Stechen, das elf Paare erreichten. «Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden», betonte der Oensinger. «Toulago war sehr vorsichtig. Er ist ein Kracher und für den ganz grossen Sport prädestiniert. Ich wusste, dass ich nicht gewinnen kann und griff deshalb nicht mit vollem Risiko an. Man darf nicht vergessen, dass Toulago seine erste Hallensaison auf diesem Niveau bestreitet.»

Schwizer ritt die Barrage auf seinem neunjährigen Oldenburger äusserst klug. Er war vor allem bedacht, keinen Fehler zu machen. Das zahlte sich aus. Rang 4 und 8000 Franken Preisgeld warteten als Belohnung.

Weitere Schweizer im Stechen

Ins Stechen schafften es neben Schwizer auch der Luzerner EM-Reiter Paul Estermann mit Castlefield Eclipse und die Freiburgerin Faye Schoch mit ihrer Stute Nouvelle Europe. In der entscheidenden Runde scheiterten aber beide Reiter an zwei Hindernissen und mussten sich mit den Plätzen 10 und 11 begnügen.

Nebst der Siegesprämie von 20’000 Franken durfte sich der 33-jährige Wathelet, der von 2005 bis 2007 für die Ukraine ritt, die «goldene Trommel von Basel» als Spezialpreis überreichen lassen. Als Erststartender der Barrage legte er mit seinem erst neunjährigen Holsteiner Hengst ein irres Tempo vor und blieb fehlerlos und unerreicht. Landsmann Devos, der im vergangenen Herbst sensationell den GP von Calgary für sich entschieden hat, kam Wathelet allerdings bis auf 0,42 Sekunden nahe.

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