Der Belgier Eric Palante (50) verunglückt bei der Rallye Dakar in Argentinien tödlich. Der Motorradfahrer ist der 23. tödlich verunglückte Teilnehmer der seit 1979 gefahrenen Wüsten-Rallye.
Die Todesursache war vorerst nicht klar. Die am Donnerstag ausgetragene Etappe war gekürzt worden, weil zahlreiche Teilnehmer auf der sandigen Strecke nicht den richtigen Weg eingeschlagen hatten. Palante nahm zum elften Mal an der Rallye Dakar teil.
Wie bereits zuvor bekannt wurde, starben am Donnerstag auch zwei von der Rallye berichtende argentinische Journalisten. Die beiden Männer im Alter von 51 und 20 Jahren stürzten mit ihrem Fahrzeug in eine Schlucht. Zwei Fotografen, die sich ebenfalls im Auto befanden, wurden verletzt und ins Spital eingeliefert. Die beiden Verstorbenen hatten sich nicht offiziell bei den Veranstaltern akkreditiert.