Belinda Bencic nach Anfangsschwierigkeiten in der 2. Runde

Belinda Bencic meistert am Grand-Slam-Turnier in Wimbledon die schwierige erste Aufgabe. Dank einem 3:6, 6:1, 6:3 gegen Tsvetana Pironkova qualifiziert sich die Schweizerin für die 2. Runde.

Belinda Bencic hatte eine schwierige Startaufgabe zu bewältigen (Bild: SI)

Belinda Bencic meistert am Grand-Slam-Turnier in Wimbledon die schwierige erste Aufgabe. Dank einem 3:6, 6:1, 6:3 gegen Tsvetana Pironkova qualifiziert sich die Schweizerin für die 2. Runde.

Zwei Tage nach ihrem ersten Turniersieg auf Stufe WTA in Eastbourne bestand Bencic (WTA 22) in Wimbledon den ersten Härtetest. Die Wimbledon-Siegerin bei den Juniorinnen von 2013 setzte sich nach Startschwierigkeiten im ersten Duell mit der 27-jährigen Bulgarin Pironkova nach Startschwierigkeiten am Ende doch noch relativ souverän durch.

Bencic profitierte dabei allerdings auch von gesundheitlichen Problemen ihrer Gegnerin. Pironkova musste sich beim Stand von 1:2 im zweiten Satz behandeln lassen und spielte in der Folge mit einem dick einbandagierten Oberschenkel weiter. Den ersten Satz hatte die Wimbledon-Halbfinalistin von 2010 verdient für sich verbucht. Sie gewann die ersten drei Games, musste später Bencic zwar noch einmal auf 3:4 herankommen lassen, ehe sie mit einem weiteren Break den ersten Durchgang zu ihren Gunsten entschied.

Danach gewann Pironkova allerdings nur noch vier Games, stemmte sich am Ende aber vehement gegen die Niederlage. Die ersten fünf Matchbälle der in Wollerau wohnenden Schweizer Teenagerin wehrte die Bulgarin noch ab, den sechsten verwertete Bencic nach knapp zwei Stunden mit einem Stoppball.

In der 2. Runde trifft Bencic, die bei ihrer Wimbledon-Premiere 2014 die dritte Runde erreicht hat, auf die Deutsche Anna-Lena Friedsam (WTA 87), gegen die sie noch nie gespielt hat. Die 21-jährige Deutsche setzte sich gegen die Russin Witalia Diatschenko im dritten Satz mit 7:5 durch.

Als erste von den Top-Spielerinnen scheiterte Carla Suarez Navarro. Die Spanierin unterlag Jelena Ostapenko aus Lettland sang- und klanglos 2:6, 0:6.

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