Dank Übernahmen ist der Fleischverarbeiter Bell 2016 kräftig gewachsen: Der Umsatz schoss um einen Fünftel auf 3,39 Milliarden Franken hoch. Damit setzte Bell erstmals mehr als 3 Milliarden Franken um.
Der Absatz stieg noch stärker: Insgesamt verkaufte die Coop-Tochter mit 414’260 Tonnen um die Hälfte mehr als im Vorjahr. Das starke Wachstum sei vor allem auf Akquisitionen zurückzuführen, teilte Bell am Dienstag mit.
Bell kaufte im vergangenen Jahr unter anderem den österreichische Geflügelspezialisten Huber, die Zürcher Salat-Gruppe Eisberg, den Gastrozulieferer Geiser sowie den Walliser Charcuteriespezialisten Cher-Mignon. Auch der Beitrag des Convenience-Spezialisten Hilcona, der im Vorjahr erst ab Mai zum Unternehmensergebnis gezählt wurde, trug zum deutlichen Umsatzwachstum bei.
Das vollständige Unternehmensergebnis publiziert der Fleischverarbeiter am 23. Februar.