Benjamin Weger verpasst beim Saisonfinale in Chanti Mansisk im Sprint knapp seinen zweiten Top-Ten-Platz dieses Winters.
Der Walliser drehte in Sibirien eine Strafrunde und sicherte sich als 11. eine gute Ausgangslage für die Verfolgung. Weniger erfolgreich unterwegs waren Serafin Wiestner und Mario Dolder mit den Rängen 53 und 65.
Den Tagessieg holte sich überraschend der Österreicher Julian Eberhard. Bereits vor einer Woche hatte Eberhard für Schlagzeilen gesorgt, allerdings in negativer Hinsicht. An den WM in Oslo vergab er in der Männerstaffel eine mögliche Medaille für Österreich, weil er trotz drei Nachladern in die Strafrunde musste. Eberhard hielt bei seinem ersten Weltcupsieg die ebenfalls makellosen Simon Schempp und Arnd Peiffer in Schach.
Martin Fourcade zog ausnahmsweise einen schwachen Tag ein. Nach vier Strafrunden musste sich der Dominator von Oslo mit Rang 40 begnügen, unmittelbar vor Ole Einar Björndalen.