Berghotel in Flums in Brand geraten – über hundertjähriger Holzbau

Am Montag ist das Berghotel Schönhalden auf dem Flumser Kleinberg in Brand geraten. Wegen des Schnees mussten Feuerwehrleute und Material mit Helikoptern zum Brandort geflogen werden. Das Feuer konnte gelöscht werden, das Gebäude ist aber grösstenteils zerstört.

In Brand geraten: das Berghotel Schönhalden (KaPo St. Gallen) (Bild: sda)

Am Montag ist das Berghotel Schönhalden auf dem Flumser Kleinberg in Brand geraten. Wegen des Schnees mussten Feuerwehrleute und Material mit Helikoptern zum Brandort geflogen werden. Das Feuer konnte gelöscht werden, das Gebäude ist aber grösstenteils zerstört.

Personen kamen nicht zu Schaden. Im Hotel befanden sich zur Zeit des Brandausbruchs keine Gäste. Die Pächterin habe sich alleine im Gebäude aufgehalten, als sie den Brand bemerkt habe, teilte die St. Galler Kantonspolizei am Dienstag mit. Die Frau verliess das Haus und alarmierte die Feuerwehr.

Wegen des Schnees konnten die Einsatzkräfte das brennende Hotel aber nicht mit Fahrzeugen erreichen. Es mussten zwei Helikopter eingesetzt werden. Rund 100 Feuerwehrleute standen im Einsatz. Ihnen gelang es, den Brand zu löschen.

Beim Gebäude handelt es sich um einen über hundertjährigen Holzbau. Das Hotel bot 50 Betten in 21 Zimmern. Auf der Homepage wird über Betriebsferien bis zum 8. Mai informiert.

Die Ursache des Brandes ist noch unbekannt. Der Kriminaltechnische Dienst beginnt am Dienstag mit den Ermittlungen. Gerechnet wird mit einem Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken.

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