Bergsteigerin stürzt am Zinalrothorn VS in den Tod

Am Zinalrothorn im Wallis ist am Sonntag eine Bergsteigerin in den Tod gestürzt. Die Italienerin verlor beim Abseilen den Halt und stürzte mehrere hundert Meter in die Tiefe, wie die Kantonspolizei Wallis mitteilte.

Unglück trotz rechtzeitiger Umkehr: An der «Kanzel» des Zinalrothorns stürzte eine Alpinistin aus Italien am Sonntag beim Abseilen mehrere hundert Meter in die Tiefe (Archiv). (Bild: sda)

Am Zinalrothorn im Wallis ist am Sonntag eine Bergsteigerin in den Tod gestürzt. Die Italienerin verlor beim Abseilen den Halt und stürzte mehrere hundert Meter in die Tiefe, wie die Kantonspolizei Wallis mitteilte.

Die 48-jährige Frau war war mit einer Gruppe von weiteren vier Bergsteigern von der Rothornhütte unterwegs zum Gipfel, als sie gegen 14.00 Uhr beschlossen umzukehren, da es für eine Gipfelbesteigung zu spät sei.

Der Unfall ereignete sich gegen 15.20 Uhr bei der sogenannten Kanzel auf einer Höhe von 4100 Metern über Meer. Die aufgebotenen Retter der Air Zermatt hätten nur noch den Tod der Alpinistin feststellen können, schrieb die Polizei. Warum die Frau den Halt verlor, sei unklar und nun Gegenstand einer Untersuchung.

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