Berliner Literaturpreis 2013 für Schweizer Lukas Bärfuss

Der Schweizer Lukas Bärfuss wird mit dem Berliner Literaturpreis 2013 ausgezeichnet. In seiner Prosa, seinen Hörspielen und Theatertexten gebe Bärfuss Freaks und Träumern, Schlafwandlern und Fremdlingen eine Stimme, heisst es in der Begründung.

Lukas Bärfuss erhält den Berliner Literaturpreis 2013 (Archiv) (Bild: sda)

Der Schweizer Lukas Bärfuss wird mit dem Berliner Literaturpreis 2013 ausgezeichnet. In seiner Prosa, seinen Hörspielen und Theatertexten gebe Bärfuss Freaks und Träumern, Schlafwandlern und Fremdlingen eine Stimme, heisst es in der Begründung.

Mit der von der Stiftung Preussische Seehandlung vergebenen Auszeichnung ist die – unbezahlte – Heiner-Müller-Gastprofessur für deutschsprachige Poetik an der Freien Universität Berlin verbunden. Der Preis selber ist mit 30’000 Euro dotiert.

Bärfuss wurde 1917 in Thun geboren. Zu seinen Werken gehören etwa der Ruanda-Roman «Hundert Tage», oder die Theaterstücke «Die sexuellen Neurosen unserer Eltern» und «Der Bus (Das Zeug einer Heiligen)».

Wowereit überreicht den Preis

Der Preis wird am 27. Februar 2013 von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit überreicht, die Laudatio hält der Schweizer Literaturhistoriker Peter von Matt.

Den seit 2005 verliehenen Berliner Literaturpreis erhielten unter anderen Herta Müller, Dürs Grünbein, Ilija Trojanow und Sibylle Lewitscharoff.

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