Der SC Bern steht nach dem 3:1-Sieg gegen Lugano und der 1:2-Niederlage der Kloten Flyers gegen Genève-Servette als erster Playoff-Teilnehmer fest.
Biel baute den Vorsprung auf den Strich dank des 3:2 gegen die ZSC Lions auf neun Punkte aus.
Bern ging gegen Lugano bereits nach 29 Sekunden durch Alain Berger in Führung und kam verdient zum dritten Sieg in Serie. Die Lions hätten sich mit einem Erfolg in Biel ebenfalls das Playoff-Ticket sichern können, die Seeländer drehten aber ein 0:1 (6.) in ein 3:1 (46.), worauf dem ZSC nur noch der Anschlusstreffer (49.) gelang. Es war der dritte Sieg für Biel im vierten Saisonduell gegen den Schweizer Meister.
Dank des sechsten Sieges in den letzten acht Partien machten die Bieler einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Playoffs. Dies umso mehr, als nicht nur Kloten verlor, sondern auch Fribourg. Gottéron unterlag Davos trotz zweimaliger Führung 3:4 nach Penaltyschiessen. Die Bündner verdrängten den ZSC dank des sechsten Sieges in Folge gegen Fribourg vom zweiten Tabellenplatz. Der HCD benötigt wie die Lions im schlechtesten Fall noch zwei Zähler zum Erreichen der Playoffs.
Kloten und Fribourg sind nun punktgleich. Die Flyers verloren im siebenten Meisterschaftsspiel unter dem neuen Trainer Sean Simpson zum sechsten Mal. Genève-Servette dagegen kehrte nach fünf Niederlagen zum Siegen zurück. Damit setzte sich auch im fünften Saisonduell zwischen Kloten und Servette (inklusive Cup) die Auswärtsmannschaft durch.
Beim 3:0-Sieg von Zug gegen Ambri-Piotta feierte Tobias Stephan seinen vierten Shutout in dieser Saison, den vierten vor heimischem Publikum.
Resultate: Bern – Lugano 3:1 (1:0, 2:0, 0:1). Biel – ZSC Lions 3:2 (0:1, 2:0, 1:1). Fribourg-Gottéron – Davos 3:4 (1:0, 1:3, 1:0, 0:0) n.P. Kloten Flyers – Genève-Servette 1:2 (0:1, 0:1, 1:0). Zug – Ambri-Piotta 3:0 (0:0, 1:0, 2:0).
Rangliste: 1. Bern* 38/80. 2. Davos 38/77. 3. ZSC Lions 39/77. 4. Zug 38/69. 5. Lugano 38/68. 6. Lausanne 38/57. 7. Genève-Servette 37/56. 8. Biel 38/51. 9. Kloten Flyers 38/42. 10. Fribourg-Gottéron 39/42. 11. Ambri-Piotta 38/38. 12. Rapperswil-Jona Lakers 37/27.
*=in den Playoffs.