Berner Forscher leiten Horizon-2020-Forschungsprojekt

Berner Forscher leiten ein umfangreiches Forschungsprojekt der EU zu Medikamenten-Überkonsum. Im Bereich Gesundheit ist es nach Angaben der Universität Bern das erste Projekt des EU-Förderprogramms «Horizon 2020», das von der Schweiz aus geleitet wird.

Medikamenten-Überkonsum: Unnötige Spitalaufenthalte (Archiv) (Bild: sda)

Berner Forscher leiten ein umfangreiches Forschungsprojekt der EU zu Medikamenten-Überkonsum. Im Bereich Gesundheit ist es nach Angaben der Universität Bern das erste Projekt des EU-Förderprogramms «Horizon 2020», das von der Schweiz aus geleitet wird.

Die «Horizon 2020»-Verantwortlichen haben der Universität Bern und der Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin des Berner Inselspitals 6,6 Millionen Franken für das Projekt mit dem Namen OPERAM zugesprochen. Mit diesem Geld soll das Projekt koordiniert werden, wie aus einer Mitteilung der Uni Bern vom Donnerstag hervorgeht.

Ziel des Projekts ist es, die Über- und Fehlverschreibung von Medikamenten bei älteren Patienten zu reduzieren – ein Phänomen, das laut Mitteilung zu zahlreichen unnötigen Spitalaufenthalten führt. Mehrere Universitäten aus verschiedenen Ländern arbeiten am Projekt mit.

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