Berra verpasst gegen Edmonton seinen ersten NHL-Shutout

Reto Berra verpasst im westkanadischen Duell zwischen Calgary und Edmonton seinen ersten NHL-Shutout nur knapp. Seine Flames gewinnen das Derby 2:1 nach Verlängerung.

Chris Butler gratuliert Calgary-Goalie Berra zur tollen Leistung (Bild: Si)

Reto Berra verpasst im westkanadischen Duell zwischen Calgary und Edmonton seinen ersten NHL-Shutout nur knapp. Seine Flames gewinnen das Derby 2:1 nach Verlängerung.

10,1 Sekunden fehlten Berra, um in seinem 12. NHL-Spiel erstmals unbezwungen zu bleiben. Edmontons Taylor Hall machte dem 26-jährigen Bülacher einen Strich durch die Rechnung mit dem späten 1:1-Ausgleich. Davor hatte Calgary seit der 16. Minute geführt. Immerhin brauchte sich Berra, der mit 30 Paraden zum Mann des Spiels gewählt wurde, darüber nicht lange zu ärgern: In der Verlängerung traf Jiri Hudler nach 3:14 Minuten zum Sieg.

Roman Josi traf erstmals in dieser Saison für die Nashville Predators – und verlor trotzdem. Dem Berner gelang in der 20. Minute das 1:3 gegen die Washington Capitals und er verbuchte auch noch einen Assistpunkt zum 2:4 im letzten Drittel. Es reichte allerdings nicht zum Sieg; die Capitals setzten sich 5:2 durch.

Die weiteren Teams mit Schweizer im Kader gewannen alle. Raphael Diaz stand beim 3:2 der Montreal Canadiens über die Buffalo Sabres ebenso auf dem Eis wie Damien Brunner beim 4:3-Auswärtssieg der New Jersey Devils gegen die New York Rangers. Auch die Anaheim Ducks siegten – 5:2 bei den den St. Louis Blues – allerdings ohne Schweizer Beteiligung. Jonas Hiller wurde geschont, Luca Sbisa ist immer noch rekonvaleszent.

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