Einer der berüchtigsten US-Mörder, «Night Stalker» Richard Ramirez, ist mit 53 Jahren in kalifornischer Haft gestorben. Eine Behördensprecherin teilte der «Los Angeles Times» am Freitag mit, dass der Serienkiller an natürlichen Ursachen gestorben sei.
Ramirez sass im Todeszellentrakt des San Quentin Gefängnisses. Kurz vor seinem Tod wurde er in ein Spital gebracht. In den 1980er Jahren hatte er mit Morden, Vergewaltigungen und Einbrüchen die Einwohner von Südkalifornien in Angst und Schrecken versetzt.
Wegen dreizehn Morden wurde Ramirez 1989 von einem Geschworenengericht schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt. Seine meist nächtlichen Überfälle brachten ihm den Beinamen «Night Stalker» ein. Am Tatort liess er häufig satanische Zeichen zurück.
Seine Opfer waren neun bis 83 Jahre alt. 2002 wurde der Thriller «Nightstalker» basierend auf den grausamen Verbrechen gedreht.