Die Zahl der elektrischen Geräte in Schweizer Haushalten nimmt weiter zu. Der Mehrverbrauch an Strom wird durch die höhere Stromeffizienz dieser Geräte kompensiert, wie der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) in einer Studie herausfand.
Die Zahl der Kühlschranke, Gefriertruhen oder -schränke und Waschmaschinen pro Haushalt stieg seit den letzten Befragungen 1991 und 2005 kaum oder nur geringfügig. Diejenige der Tumbler und Raumluftentfeuchter sank leicht, während der Anteil an Geschirrspülern pro Haushalt um 11 Prozent anstieg, wie der VSE am Donnerstag mitteilte.
Stark stiegen hingegen die Zahlen im Bereich Unterhaltung und Informatik. In 94 Prozent der Haushalte steht ein Fernseher, in 35 Prozent zwei oder mehr TV-Geräte. Der Anteil an Haushalten mit mindestens einem PC stieg um 11 auf 83 Prozent. Zudem stehen in 43 Prozent der Haushalte ein zweiter und in 20 Prozent ein dritter Computer.
Strom sparen sei für viele Haushalte kein Fremdword. Allerdings werde nur dann ein Gerät ausgeschaltet, wenn damit keine Komforteinbusse resultiert, teilte der VSE weiter mit.