Betrieb der St. Alban-Fähre vorübergehend eingestellt

Nachdem die Basler St. Alban-Fähre am Samstag zum zweiten Mal innert einer Woche wegen eines technischen Defekts in der Mitte des Rheins stehengeblieben war, wurde der Betrieb vorübergehend eingestellt. Am Dienstag will der Fähri-Verein Reparaturen ausführen.

Bei einer Veranstaltung der LDP mussten am Samstag fünf Personen von der Fähre evakuiert werden.

(Bild: LDP)

Nachdem die Basler St. Alban-Fähre am Samstag zum zweiten Mal innert einer Woche wegen eines technischen Defekts in der Mitte des Rheins stehengeblieben war, wurde der Betrieb vorübergehend eingestellt. Am Dienstag will der Fähri-Verein Reparaturen ausführen.

Bei den beiden Pannen am vergangenen Montagabend und am Samstagmittag hatte sich jeweils eine Rolle mit dem Stahlseil verkeilt, an dem die Fähre über den Rhein gleitet, wie es in Mitteilungen des Justiz- und Sicherheitsdepartements Basel-Stadt (JSD) heisst. Die Fähre war in der Folge in der Flussmitte blockiert.

Der Betrieb der St. Alban-Fähre war vom Fähri-Verein nach der zweiten Panne am Samstag aus Sicherheitsgründen eingestellt worden, wie es am Montag beim Fährimann auf Anfrage hiess. Die betroffene Rolle soll am Dienstag ausgetauscht und der Betrieb danach baldmöglichst wieder aufgenommen werden.

Weshalb sich die Rolle verkeilt hat, war zunächst unklar. Ein Höhenretter der Feuerwehr hängte sie bei beiden Zwischenfällen wieder im Seil ein und die Fähre konnte die Fahrt fortsetzen. Während der Einsätze war der Rhein auf dem entsprechenden Abschnitt für die Schifffahrt gesperrt.

Beim ersten Zwischenfall wurden 16 Fahrgäste, am Samstag fünf Personen von der Feuerwehr mit einem Boot evakuiert. Verletzt wurde niemand.

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