Bewilligung für Aussichtsplattform am Stockhorn erteilt

Die Stockhornbahn darf ihre geplante Aussichtsplattform am Gipfel des Thuner Hausbergs bauen. Der Regierungsstatthalter hat die Bewilligung für das Projekt erteilt, das nach Einsprachen diverser Organisationen redimensioniert worden war.

Sonnenanbeter geniessen das Nebelmeer und den Blick auf die Berner Oberländer Alpen auf dem Stockhorn (Archiv) (Bild: sda)

Die Stockhornbahn darf ihre geplante Aussichtsplattform am Gipfel des Thuner Hausbergs bauen. Der Regierungsstatthalter hat die Bewilligung für das Projekt erteilt, das nach Einsprachen diverser Organisationen redimensioniert worden war.

Denn ursprünglich wäre eine ringförmige Aussichtsplattform in der markanten Nordwand des Stockhorns geplant gewesen. Im Volksmund wurde das ursprüngliche Projekt „Nasenring“ genannt.

Gegen die ringförmige Plattform regte sich aber Widerstand, es wurden Einsprachen erhoben. Nun soll statt des „Nasenrings“ vor dem westlichen Fenster ein drei mal drei Meter grosser Aussichtsbalkon erstellt werden, wie das Thuner Regierungsstatthalteramt am Donnerstag mitteilte.

Die redimensionierte Plattform soll im März 2013 während der Revisionspause der Stockhornbahn installiert werden. Das Steinschlagschutznetz soll bereits in einer Kurzrevisionspause im November 2012 angebracht werden.

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