Allein zwischen Januar und März im laufenden Jahr sind in der Schweiz 13’330 Wohnungen bewilligt worden. Das bedeutet eine Zunahme von 2200 Einheiten oder 20 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal.
Vor allem in den Regionen Nordwestschweiz (+188 Prozent) und Zürich (+62 Prozent) sowie am Genfersee (+35 Prozent) gab es einen regelrechten Bewilligungsboom.
Dagegen wurden im Vergleich zur Vorjahresperiode insgesamt 12 Prozent weniger Baubewilligungen für Wohngebäude erteilt. Ihre Anzahl ging um 430 auf 3090 Einheiten ab, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Zudem wurden auch weniger Einfamilienhäuser bewilligt.
Wie die Zahlen weiter zeigen, hält sich der Boom im Schweizer Wohnungsbau. So wurden im ersten Quartal 2013 mit 7740 neuen Wohnungen zwar 0,5 Prozent weniger erstellt als in der Vorjahresperiode. Per Ende März befanden sich aber 76’770 oder 3 Prozent mehr als im Vorjahr im Bau.
Grössere Rückgänge bei den neu erstellten Wohnungen gab es in den Grossregionen Ostschweiz (-30 Prozent), Nordwestschweiz (-27 Prozent) und Genferseeregion (-18 Prozent). Dagegen verzeichnete die Region Zürich ein markantes Plus von 45 Prozent.