Biel realisiert nach vier Niederlagen wieder einen Sieg. Goalie Berra ebnet mit zahlreichen Paraden den Weg zum 3:0 über Lugano.
Insgesamt hielt Berra 37 Schüsse für seinen dritten Shutout in der laufenden Saison. Das zuletzt formschwächste Team der Liga stoppte damit ausgerechnet das zuletzt erfolgreichste Team der Liga, die davor fünf Mal in Serie siegreichen Tessiner. Für die Seeländer war Marc Wieser zweimal erfolgreich. Der Kanadier Eric Beadouin hatte das zuvor von Lugano komplett dominiert gewesene Biel in der 22. Minute in Führung gebracht.
Die Seeländer kehrten durch den vierten Heimsieg in Folge auf Kosten von Ambri-Piotta in die Playoff-Ränge zurück. Luganos Trainer Larry Huras bezog zum dritten Mal in dieser Saison gegen Biel den Kürzeren, nachdem er schon als Headcoach des SC Bern zweimal gegen Biel unterlegen war.
Biel – Lugano 3:0 (0:0, 2:0, 1:0).
Eisstadion. – 4531 Zuschauer. – SR Kurmann, Küng/Rohrer. – Tore: – 22. Beaudoin (Peter, Tschantré/Ausschluss Nummelin) 1:0. 32. Marc Wieser (Spylo, Miéville) 2:0. 52. Marc Wieser (Penalty) 3:0. – Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Biel, 3mal 2 plus 10 Minuten (Nummelin) gegen Lugano. – PostFinance-Topskorer: Miéville; Bednar.
Biel: Berra; Sjusin, Wellinger; Gossweiler, Kparghai; Fröhlicher, Huguenin; Grieder; Haas, Bordeleau, Beaudoin; Marc Wieser, Miéville, Spylo; Truttmann, Peter, Tschantré; Ehrensperger, Wetzel, Lauper.
Lugano: Conz; Nummelin, Hirschi; Ulmer, Julien Vauclair; Kienzle, Hendry; Nodari, Blatter; Bednar, Romy, Rintanen; Steiner, Kamber, Domenichelli; Jörg, Sannitz, Profico; Simion, Conne, Kostner.
Bemerkungen: Biel ohne Preissing, Gloor und Steinegger (alle verletzt), erstmals mit Sjusin. – Lugano ohne Niedermayer, Murray und Reuille (alle verletzt) erstmals mit Hendry. – 42. Pfostenschuss Julien Vauclair.